Veranstaltungsreihe gegen das Vergessen und für eine antifaschistische Geschichtspolitik Die Veranstaltungsreihe ist dem Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus gewidmet. Sie nicht zu vergessen, begreifen wir als zentrale Aufgabe eines emanzipatorischen Antifaschismus. Am 27. Januar …
Was ist passiert? Die jüdisch/israelischen Jugendorganisationen Hashomer Hatzair und NOAL wurden auf dem IFM Congress vom 18.07 bis 20.07.2025 auf Antrag der palästinensischen Jugendorganisation IYU aus der internationalen Vereinigung der Falkenorganisationen (IFM-SEI) mit einer zweidrittel …
Wir, Die SJD-Die Falken, suchen ab sofort eine* neue*n Sozialpädagog*in (w/m/d) für unser Projekt der offenen Kinder und Jugendarbeit im Canarisweg in Hannover. Wenn du dann bewirb dich jetzt per Mail an bewerbungen@falken-hannover.de Weitere Informationen erhälst …
Am Halim-Dener-Platz starten wir mit dem Gedenken an Halim Dener und der Frage, warum es Gedenken braucht. Dann ziehen wir über die nach dem Widerstandskämpfer Wilhelm Bluhm benannte Straße und die Otto Wels-Straße weiter Richtung Freizeitheim Linden. Dort werden wir uns mit Egon Kuhn beschäftigen, der das Freizeitheim Jahrzehntelang aufgebaut und geprägt hat. Zum Abschluss gehen wir nach Limmer und zum ehemaligen Continental-Gelände, das auch Standort des KZ Limmer war. Neben Straßennamen und Umbenennungen begegnen uns auch Stolpersteine und Gedenktafeln als Gedenkformen im öffentlichen Raum, die wir kritisch diskutieren wollen. Wir werden uns auch mit den Menschen und ihren Geschichten beschäftigen, an die wir gedenken und warum wir an sie gedenken und warum anderen nicht.
Treffpunkt: 16 Uhr Halim-Dener Platz Ende: Contigelände Limmer
Pressemitteilung des Unterbezirks Nordniedersachsen SJD-Die Falken vom 11. Oktober 2021
Am 6. Oktober wurde erneut ein Anschlag auf den Treffpunkt des sozialistischen Kinder- und Jugendverbandes Sozialistische Jugend – Die Falken in der Lauensteinstraße 1 in Lüneburg verübt. Dies ist nicht der erste Anschlag auf Antifaschist:innen und ihre Einrichtungen in Lüneburg.
Am späten Abend wurde die Schaufensterscheibe des Büros der SJD – Die Falken mit einem massiven Pflasterstein mehrfach beworfen und schließlich durchschlagen. Durch das entstandene Loch entwendeten die Täter:innen eine Fahne mit der Aufschrift „Antihomophobe Aktion“.
Ein Vorstandsmitglied des Unterbezirks Nordniedersachsen der SJD – Die Falken sagt hierzu: „Der Falkenladen ist als Treffpunkt unseres Verbands bekannt und erkennbar, daher werden wir seit Jahren immer wieder Opfer von Anschlägen verschiedenster Art. Zuletzt fand sich im April 2020 ein Einschussloch an einem der Fenster.“ Mehrfach gab es in letzter Zeit Übergriffe auf Antifaschist:innen und ihre Einrichtungen in Lüneburg. Der Verband sieht den Anschlag auf sich als Fortsetzung dieser Kontinuitäten an und geht daher und insbesondere aufgrund des Diebstahls der Fahne von einem rechten Tatmotiv aus. „Mit unserer verbandlichen Arbeit möchten wir Kinder und Jugendliche dazu ermutigen sich kritisch mit politischen Themen auseinander zu setzen, sich aktiv am politischen Geschehen zu beteiligen und sich für ein solidarisches Miteinander einzusetzen. Dadurch sind wir rechten und demokratiefeindlichen Strukturen ein Dorn im Auge und erleben bundesweit Anfeindungen gegen uns und unsere Mitstreiter:innen.”, berichtet ein weiteres Mitglied der Lüneburger Falken.
Der Verband hat die Mitglieder und Eltern über den Vorfall informiert und steht im Kontakt mit dem “Netzwerk gegen Rechts Lüneburg” sowie der Polizei. Die Mitglieder des Unterbezirksvorstands Nordniedersachsen sind sich einig: “Rechte Personen und Strukturen greifen in Lüneburg seit Jahren immer wieder Menschen und Treffpunkte an, die nicht in ihr Weltbild passen. Sie versuchen diese einzuschüchtern und wollen sich den öffentlichen Raum nehmen. Für rechte Anschläge und Übergriffe sind nicht nur die ausführenden Täter:innen verantwortlich, sondern auch diejenigen, die das politische Klima dafür bereiten. Daher ist die Arbeit von demokratiefördernden Einrichtungen, Verbänden und Organisationen umso wichtiger.”
Zu sehen ist die zertrümmerte Scheibe im Sonja-Barthel-Haus in Lüneburg. Mit einem Backstein oder sogar einem „Nothammer“ wurde die Scheibe um ca. 21:00 Uhr bearbeitet, um an die Fahne der „Antihomophoben Aktion“ zu gelangen
Als Falken kritisieren wir, dass in unserer Welt nicht menschliche Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen, sondern allein der Profit. Wir wollen uns von Unterdrückung befreien. Deswegen sind wir antikapitalistisch, antirassistisch und feministisch.
Deswegen wollen wir im Endspurt zu den Wahlen nochmal junge Menschen dazu motivieren sich an der Kommunalwahl bzw. der Bundestagswahl zu beteiligen. Dabei wollen wir jedoch eher nicht gezielt auf Parteistimmenwerbung gehen, sondern rufen junge Menschen dazu auf, sich dabei explizit für die Klimafrage, Wohnungspolitische Themen, einen sicheren Hafen für Geflüchtete, Seenotrettung, Geschlechter*gerechtigkeit und Diversität, Antirassismus und Antifaschismus mit ihrer Stimmabgabe zu positionieren.
Für alle, die ihre Wahlentscheidung nochmal auf ihren Anspruch in Bezug auf die Themen Gleichberechtigung, Anti- Rassismus, Inklusion und kommunale Jugendpolitik hin überprüfen wollen, möchten wir folgende 2 Instrumente gerne empfehlen.
https://wahltraut.de/
https://hannowahlcheck.de/
Für ein solidarisches Leben in Freiheit und Gleichheit Freundschaft!
Seid dabei bei unseren Herbst – Spektakel – Angeboten für Kinder
Herbstspektakel in Anderten und Wettbergen
Ihr wollt eine spannende Woche in den Herbstferien erleben, dann seid ihr hier genau richtig. Euch erwarten 5 spannende Tage in denen ihr von 9 -16 Uhr eurer Kreativität freien lauf lassen könnt. Jeden Tag gibt es andere Aktionen: Basteln, Werkeln, Abenteuer und Ausflüge.-einfach jede Menge Spaß. So fahrt ihr z.B. in den Seilgarten Hannover. Bist du dabei? Dann melde dich schnell an! Wir freuen uns schon auf dich.
vom 18.-22.10.21 für 8-12 Jährige im JuZe Wettbergen für 50 € (mit AktivPass 25 €)
Ihr kennt das Mädchen*spektakel noch nicht? Dann wird es aber Zeit! Ein Wochenende nur für euch und ohne Jungs. Auf euch warten viele Workshops, Spiele oder Lagerfeuer mit Stockbrot. Ansonsten dreht sich in dieser Freizeit alles um Experimente und Entdeckerinnen. Wir werden mit verschiedenen Materialien basteln und experimentieren, wobei ihr bestimmt viele neue Erfahrungen machen könnt. Auch werden wir die eine oder andere Entdeckerin kennenlernen und schauen, was diese Frauen so erforscht und entwickelt haben. Bist du dabei? Dann melde dich schnell an! Wir freuen uns schon auf dich.
vom 19.-21.1021 8-12 Jährige Mädchen* in der Finnhütte Wenningsen für 25 €
Liebe Genossinnen, Unterstützerinnen und Freund*innen,
dank eurer Hilfe und eurer Unterstützung konnten wir einen Traum Wirklichkeit werden lassen: Ende Mai hat der Landesverband das Gelände in Bad Harzburg gekauft. Das wollen wir feiern. Deshalb laden wir euch ganz herzlich zu unserem ersten Sommerfest am Samstag, den 18.9.21 ein.
Wöchentliches Plenum, Vernetzungstreffen für den Frauenstreik, Projektgruppe zum Pfingstzeltlager, Kindergruppe am Donnerstag, Sitzung des Jugendhilfeausschusses, Referatsgruppentreffen, … Als linke und pädagogisch interessierte und aktive Menschen bewegen wir uns fast ständig in Gruppen und Organisationen. Und wir merken es immer wieder, Gruppen von Menschen bringen fast immer eigene Dynamiken hervor, die nicht immer einfach sind.
der Sozialistischen Jugend – Die Falken / Bezirk Hannover
Esther im Rahmen der Feier: „70 Jahre Befreiung vom Faschismus“ bei der Kommunistesch Partei Lëtzebuerg. Foto: Jwh, Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 lu Edit: GGS/SJD-Die Falken-Nordniedersachsen
Am frühen Morgen des 10. Juli 2021 starb Esther Bejarano in Hamburg. Die Überlebende des KZ Auschwitz-Birkenau, die aktive Antifaschistin, Ehrenvorsitzende der VVN-BdA, Vorsitzende des Auschwitz-Komitees Deutschland und Zeugin ihrer Zeit wurde 96 Jahre alt. Noch im hohen Alter engagierte sie sich politisch, war Mahnerin, Aufklärerin, Hoffnungsgeberin und humorvolle Optimistin. Wir trauern gemeinsam mit ihrer Familie, um einen großartigen, mutigen und unerschütterlichen Menschen. Ihr Wirken lebt in uns fort.
Esther wurde am 15. Dezember 1924 als Esther Loewy in Saarlouis geboren. Ihr Vater war jüdischer Lehrer und Kantor. Ihre Eltern wurden 1941 von den Nazis in Litauen umgebracht, sie selbst musste in einem Lager Zwangsarbeit leisten, bevor sie Anfang 1943 ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert wurde. Esther berichtete, dass sie nur überlebte, weil sie im Mädchenorchester des Lagers Akkordeon spielte: „Die SS befahl uns, am Tor zu stehen und zu spielen, wenn neue Transporte ankamen in Zügen, in denen unzählige jüdische Menschen aus allen Teilen Europas saßen, die auf den Gleisen fuhren, die bis zu den Gaskammern verlegt wurden und die alle vergast wurden. Die Menschen winkten uns zu, sie dachten sicher, wo die Musik spielt, kann es ja nicht so schlimm sein. Das war die Taktik der Nazis. Sie wollten, dass all die Menschen ohne Kampf in den Tod gehen.“
Orte der Erinnerung
Ergebnisse einer Projektwoche zum Nationalsozialismus in Hannover
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