Körper als gesellschaftliche Projektionsfläche – und unsere Antwort auf Fatshaming! Darum geht es im Schwerpunkt der Ausgabe 2-2014 unserer Jugendzeitschrift
Liebe Leser*innen,
egal ob Rauchverbote, Diätwahn oder Drogenkonsum- ständig steht unser Körper im Fokus gesellschaftlicher Auseinandersetzungen.
Von klein auf werden uns durch Eltern, Schule, Medien etc. Bilder und Normen vermittelt, wie ein gesunder, verantwortungsvoll behandelter Körper aussehen soll.
Aus diesem Grund haben wir uns in dieser Ausgabe den menschlichen Körper als Schwerpunkt gesetzt.
aus dem Inhalt:
- Konsum, Rausch und Sucht – Zwei Meinungen zu Drogen
- Free Josef! – Special zum Prozess
- Keinen blauen Dunst – Über Rauchverbote und linke Hilflosigkeit
- Tarot, Eurythmie, Kristalle im Wasser –
- Whatever floats your boat?
- Hauptsache gesund „Behindert werden wir gemacht!“
- Was war, was kommt – Resumee zur Verbandswerkstatt, Rosa & Karl
- Die Clara zu Sexueller Emanzipation in Nepal
Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen!
| Die Zeitschrift steht hier zum Download bereit, sie kann aber auch über den Falkenshop bestellt werden, es fallen nur Verpackungs- und Versandkosten an oder ihr fragt im Büro nach! |





tliche Hannoveraner dürften sich heute gewundert haben über Stofftiere in Stadtbahnen. Die Teddys tragen einen Zettel, auf dem der Grund der Aktion zu lesen…“
Am 5.11. Veranstalten die Falken Hannover im Freizeitheim Linden einen Jugendpolitischen Abend zu Erich Lindstaedt. Erich Lindstaedt (1906-1952), dessen Grab die Landeshauptstadt Hannover im September diesen Jahres als Ehrengrab gewidmet hat, prägte als erster Nachkriegsvorsitzender der „Sozialistischen Jugendbewegung Deutschlands- Die Falken“ unseren Verband bis heute. Die Falken bieten jungen Menschen ein Feld zur sozialen und politischen Selbstorganisation: Zeltlager, Fahrten, Gruppenstunden gehören seit 100 Jahren zu unserem Programm. Hinzugekommen sind Seminare zur politischen Bildung, internationale Begegnungen und zeitlich befristete, themenbezogene Projekte sowie die Trägerschaft für Jugendeinrichtungen. Erich Lindstaedt und seine Genossinnen und Genossen vereinigten nach dem Krieg die „Kinderfreunde“ und die „Sozialistische Arbeiterjugend“ zu einem Verband, der jugendpolitische Interessenvertretung und pädagogische Gegenwelterfahrungen in der Kinderrepublik verband und einen wesentlichen Beitrag zur demokratischen Erziehung der Jugend in Deutschland nach 1945 leistete. Viele engagierte Politiker, Gewerkschafter, Elternvertreter und Aktive in Bürgerinitiativen sind hieraus hervorgegangen.