Veranstaltungsreihe gegen das Vergessen und für eine antifaschistische Geschichtspolitik Die Veranstaltungsreihe ist dem Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus gewidmet. Sie nicht zu vergessen, begreifen wir als zentrale Aufgabe eines emanzipatorischen Antifaschismus. Am 27. Januar …
Was ist passiert? Die jüdisch/israelischen Jugendorganisationen Hashomer Hatzair und NOAL wurden auf dem IFM Congress vom 18.07 bis 20.07.2025 auf Antrag der palästinensischen Jugendorganisation IYU aus der internationalen Vereinigung der Falkenorganisationen (IFM-SEI) mit einer zweidrittel …
Wir, Die SJD-Die Falken, suchen ab sofort eine* neue*n Sozialpädagog*in (w/m/d) für unser Projekt der offenen Kinder und Jugendarbeit im Canarisweg in Hannover. Wenn du dann bewirb dich jetzt per Mail an bewerbungen@falken-hannover.de Weitere Informationen erhälst …
Auch wenn wir am 1. Mai nicht demonstrieren konnten, wir finden andere Wege uns Gehör zu verschaffen: Wir organisieren und vernetzen uns digital, verschaffen uns im Netz Gehör und sind präsent in unseren Nachbarschaften im Kampf gegen den 12h-Tag, miese Arbeitsbedingungen und die Abwälzung der Krise auf unsere Kosten.
Wir gehen solidarisch in den Mai!
Trotz Corona-Krise fanden in Hannover am 1. Mai 2020 zahlreiche Aktionen statt, um gegen steigende Mieten, prekäre Arbeitsbedingungen in der Pflege und weitere soziale Missstände zu protestieren. Das Bündnis für einen kämpferischen 1. Mai organisierte eine Radio-Kundgebung, die in Straßen und auf Plätzen der Stadt zu hören war.
„Insbesondere in Linden und der Nordstadt sind viele Menschen unserem Aufruf gefolgt, um 13 Uhr Radio Flora einzuschalten und ihre Lautsprecherboxen ans offene Fenster zu stellen. Auch zentrale Plätze, wie der Küchengarten und die Lutherkirche wurden mit großen Anlagen beschallt. Zusätzlich zur Radio-Kundgebung, die aus politischen Reden, Musik und kreativen Beiträgen bestand, fanden auch dezentral Aktionen statt."
Weitere Aktionsberichte und Fotos wurden auf dem Blog des Bündnisses „schlussmitdiesemsystem.blackblogs.org“ gesammelt und könne gerne verwendet werden.
In der live Podiumsdiskussion soll es es um unsere/ verschiedene Perspektiven auf die gesellschaftlichen Veränderungen, aufgrund der Folgen der Corona – Pandemie und den damit einhergehenden Maßnahmen zu deren Eindämmung gehen. Bereits jetzt, aber auch in einer Post – Corona – Gesellschaft, haben diese Auswirkungen auf unsere politische sowie pädagogische Arbeit und unser soziales Miteinander. Wo können und wollen wir uns, als emanzipatorische Gruppen, auf welche Art und Weise, mit unseren Themen und Aktivitäten gesellschaftlich einbringen um an dieser Veränderung in unserem Sinne teilzuhaben? Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit Aktiven aus verschiedenen emanzipatorischen Gruppen und Kinder- und Jugendverbänden.
Momentan ist leider noch unklar ob unsere Zeltlager, unter den aktuellen Bedingungen rund um die Verbreitung von Covid-19, überhaupt stattfinden können. Wir planen jedoch erstmal weiter und halten euch auf dem laufenden.
Gemeinsam mit anderen linken und Arbeiter*innenjugendverbänden fordern wir die Bundesregierung unverzüglich auf die Verordnung des Arbeits- und Sozialministers zur Aufweichung des Arbeitszeitgesetzes unverzüglich zurückzunehmen.
Wir stehen in einer Geschichte sozialer Kämpfe, die über die Jahrzehnte für die Verkürzung des Lohnarbeitstages gekämpft hat. Wir widersetzen uns allen Versuchen, die dabei erkämpften Fortschritte zurückzudrängen. Auch dieses Jahr werden wir am 1. Mai lautstark auf unseren Kampf aufmerksam machen.
Zusammen mit Solinet Hannover und über 40 anderen Gruppen aus Hannover haben wir einen Brief an die Stadt- und Landesregierung geschickt und sie aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass Solidarität nicht an den Grenzen endet und die Lager auf den griechischen Inseln endlich evakuiert und die Menschen stattdessen in sicheren Verhältnissen untergebracht werden.
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Pressemitteilung
Zahlreiche Organisationen und Initiativen fordern von Stadt und Land:
Einsatz für vollständige Evakuierung der Lager in Griechenland und Aufnahme von deutlich mehr Geflüchteten
Hotels, Hostels, Jugendherbergen und ungenutzter Wohnraum für durch das Corona-Virus bedrohte Menschen nutzen
40 Gruppen und Organisationen haben einen offenen Brief der Gruppe Solinet Hannover an den niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil, den Oberbürgermeister der Stadt Hannover Belit Onay, sowie an Landtags- und Stadtratsfraktionen unterschrieben. In diesem Brief fordern sie die sofortige Evakuierung der überfüllten Flüchtlingslager in Griechenland sowie die Aufnahme der Menschen in Deutschland.
„Selbstverständlich ist es ein wichtiges Zeichen, dass sich die
Landesregierung für die Aufnahme der 58 Kinder aus Griechenland stark gemacht hat. Aber letztlich ist dies angesichts der über 40.000 Geflüchteten, die in den Elendslagern auf den griechischen Inseln leben müssen, lediglich eine humanitäre Geste, die nur notdürftig die immer grausamere Politik der EU gegenüber Schutzsuchenden Menschen bemänteln kann“, kritisiert Sigmar Walbrecht von Solinet Hannover.
Um die Menschen zügig aus den lagern zu holen, könnten Flugzeuge
gechartert werden, sind die Unterzeichner_innen überzeugt. „Wenn
hunderttausende Tourist_innen zurück geholt werden können, warum sollte man dann nicht auch einige Tausend Schutz suchende Menschen hierher in Sicherheit bringen können? Warum nicht ein paar Flugzeuge chartern und sie direkt aus Griechenland abholen?“, fragt Sigmar Walbrecht.
Auch die Menschen in Hannover und Niedersachsen, die nun durch das Corona-Virus besonders gefährdet sind, sollten nicht vergessen werden, wird im offenen Brief angemahnt. Daher erwarten die unterzeichnenden Organisationen und Initiativen von der Stadt Hannover und der Landesregierung, dass leerstehende Hotels, Jugendherbergen und ungenutzter Wohnraum in Niedersachsen Menschen, die besonders durch das Corona-Virus bedroht sind, wie Geflüchtete, wohnungslose Menschen und Menschen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, zur Verfügung gestellt werden.
„Wir haben den Platz, und wir können mehr“, stellen daher die
Unterzeichner*innen abschließend fest.
Erinnerung, also das Nichtvergessen, kann nicht ohne einen Gegenwartsbezug stattfinden. Denn nur durch das Medium des Erinnerns kann, gemäß des kategorischen Imperativs Theodor W. Adornos, ein Wiederholen verhindert werden. Bei Adorno heißt es: „Hitler hat den Menschen im Stande ihrer Unfreiheit einen neuen kategorischen Imperativ aufgezwungen: ihr Denken und Handeln so einzurichten, dass Auschwitz nicht sich wiederhole, nichts ähnliches geschehe.“ Dies ist umso wichtiger, als dass es keine historische Vorherbestimmung, kein Automatismus zukünftiger Entwicklungen gibt.
Diesem Leitspruch folgend setzen wir uns im ca. zweistündigen Webinar mit der Frage auseinander, wie sich Erinnerung, bzw. präziser, Gedenken in der deutschen Öffentlichkeit und Mehrheitsgesellschaft äußern . Welche Rolle spielen deutsche Kontinuitäten, also gleichgebliebene Einstellungen und personelle, justizielle, gesellschaftliche, politische und strukturelle Kontinuitäten zwischen dem Nationalsozialismus bis 1945 und der Zeit seitdem? Was bedeutet das in Zeiten, in denen die rechtsextreme AfD wieder in den Parlamenten dieses Landes sitzt und rechte Politik wieder Mainstream wird? Und was bedeutet das für die politische Linke und unser Gedenken?
Dies ist die Pilotfolge der Podcastreihe „Rot ist mehr als eine Farbe“ der Falken Hannover. Wir reden über politische und soziale Themen, geben News und Updates über diverse politische Veranstaltungen und Aktionen und laden gelegentlich Gäste ein
Ruf an, falls es was gibt. Die Falkentelefone stehen Dir in den unten genannten Zeiten zur Verfügung. Bei Sorgen, Nöten oder wenn du einfach mal quatschen willst, kannst du dort anrufen:
Till (Wettbergen) +491781724413
Montag bis Freitag jeden Tag von 15Uhr bis 18Uhr
Rouven (Lister Turm und Anderten) +4915730476896
Montag bis Donnerstag jeden Tag von 14Uhr – 18Uhr
Dana 0511 628298
Dienstag und Mittwoch von 12Uhr – 17Uhr
Orte der Erinnerung
Ergebnisse einer Projektwoche zum Nationalsozialismus in Hannover
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